Die Mathematik


Der GMAT verlangt Grundtechniken der Algebra, Arithmetik und Geometrie, die vielen seit ihrer Schulzeit nicht mehr untergekommen sind. Ein Grund mehr, sich ausreichend vorzubereiten. Der GMAT umfasst in Summe 47 Mathematik-Fragen. Die gute Nachricht: Die im GMAT abgefragte Mathematik ist prinzipiell eher trivial und basiert fast ausschließlich auf Inhalten des Mathematik-Unterrichts der mittleren Oberstufe. Das Problem: Für die meisten MBA-Aspiranten liegt die Oberstufe lange zurück und viele grundlegende Mathe-Techniken und Regeln sind in Vergessenheit geraten. Daher ist es sinnvoll, sich einige Regeln wieder ins Gedächtnis zu rufen. Da der GMAT allerdings kein Mathe-Test ist, macht es wenig Sinn, alte Bücher und Hefte aus der Schulzeit hervorzukramen. Vielmehr sollte sich eine effiziente GMAT-Vorbereitung auf die wenigen Mathematik- und Statistik-Regeln konzentrieren, die abgefragt werden und diese in allen Ausprägungen vertiefen. Die Beispiel-Aufgaben sind aus drei Bereichen zusammengestellt:

  • Arithmetik
  • Algebra
  • Geometrie

Arithmetik: What percentage of 128 is 16 ?
    1.   .125 %
    2.   8 %
    3.   12.5 %
    4.   12.8 %
    5.   128 %

Algebra: If x = y-1, which of the following is true when y = ½
    1.  x 0 > x 2 > x 3 > x 1
    2.  x 0 > x 2 > x 1 > x 3
    3.  x 0 > x 1 > x 2 > x 3
    4.  x 2 > x 0 > x 3 > x 1
    5.  x 3 > x 2 > x 1 > x 0

Geometrie: In the picture above, the value of y is
    1.  6
    2.  10
    3.  12
    4.  62
    5.  63
(Die richtigen Antworten sind im Übrigen von oben nach unten: C, A und D )

Die Fragetechnik


Grundsätzlich werden alle Fragen im GMAT als Multiple-Choice Fragen mit fünf Antwortmöglichkeiten angeboten. Jedoch gibt es zwei verschiedene Fragetechniken, von denen jeweils gleichviele Fragen im Test erscheinen: Problem-Solving- und Data-Sufficiency-Fragen Problem Solving: Problem Solving Fragen sind Fragen, bei denen nach der Lösung einer Aufgabe gefragt wird, ähnlich wie in den drei Beispielen oben. Dieser Fragetyp liegt jedem Prüfungsteilnehmer am nächsten, da es die Art von Prüfungsfrage ist, die man noch aus der Schulzeit kennt. Dass fünf mögliche Antworten bereits vorgegeben sind, erleichtert die Arbeit deutlich, denn durch geschicktes Eliminieren von unplausiblen Antwortmöglichkeiten kann man die Antwort oft auch ermitteln, ohne die Aufgabe mit klassischer Mathematik zu lösen. Diese und ähnliche Techniken werden in den Kursen vermittelt und im Kapitel Strategien näher beschrieben.

Data Sufficiency:

Dieser Fragetyp, der auf ca. die Hälfte aller GMAT-Mathematik-Fragen angewendet wird, ist grundsätzlich anders als Prüfungsfragen, die dem durchschnittlichen Akademiker bekannt sind. Hierbei wird nicht nach der Lösung der mathematischen Aufgaben gefragt, sondern lediglich danach, ob man die Aufgabe mit den gegebenen Variablen lösen kann. Üblicherweise werden hierzu zwei unterschiedliche Informationen angeboten. Hier ein Beispiel:

Beispiel Data Sufficiency: Is 5x less than 1000 ?
  1. 5 x+1 > 3000
  2. 5 x-1 = 5 x – 500
  1. Aussage 1 ist ausreichend die Frage zu beantworten
  2. Aussage 2 ist ausreichend die Frage zu beantworten
  3. Beide Aussagen zusammen sind ausreichend die Frage zu beantworten
  4. Jede Aussage für sich ist ausreichend die Frage zu beantworten
  5. Beide Aussagen zusammen sind nicht ausreichend die Frage zu beantworten

(Die richtige Antwort ist B)

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